Sonnenschutz

Berlin. 37° C im Schatten, geschätzte 115° C in der Sonne.

Das erfordert Sonnenschutz, Eincremen ist Pflicht, sobald man für mehr als 30 Sekunden das Haus verlässt.
Und bleibt man ein Weilchen draußen, dann nimmt man die Sonnencreme besser mit, um sich später erneut eincremen zu können.

Man lässt sie aber besser nicht in der prallen Sonne liegen… …

Sonnenschutz
Heiß, wa?

Hauptsache erfrischt

Bollerhitze in Deutschland.

Jede denk- und zu Hause durchführbare Tätigkeit ist schweißtreibend. Man schwitzt sogar vom Rumsitzen und Denken, eigentlich aber auch ohne das Denken. Und ich muss es ja wissen.
So ist es auch heute. Ich raffe mich auf, schlurfe Richtung Bad, entledige mich unter größter Anstrengung der ohnehin nur spärlichen Klamotten und steige unter die Dusche. Das erfrischt. Jedenfalls so lange, bis ich die Brause wieder abgedreht habe. Schwuppdiwupp – geht das Geschwitze weiter.

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Glaube. Liebe. Hoffnung. Senf.

Schon ulkig, woran Menschen so glauben:

Da wird einem strunzenblöden Tintenfisch in Oberhausen nachgesagt, er wäre ein, wenn nicht sogar das Orakel, weil er einige Male zufällig richtig lag mit seiner „Voraussage“ des Siegers einer WM-Partie der Deutschen.
Alles Hokuspokus. Das Vieh hat ab und zu einfach nur Hunger und wählt dann eben willkürlich einen der Leckerbissen.

Man blickt auf die Pseudo-Weissagungen eines Kraken und freut sich, wenn dieser das Leckerchen aus dem gewünschten Unterwassertrog klaubt. Und: man glaubt daran!

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Und weida!

Zwei lange, lange Tage ohne vuvuzelierte WM-Fußball-Liveübertragung sind nun vorbei.

Nur mit viel Kraft und unter Zuhilfenahme von eigentlich unerlaubten Mitteln -als Beispiel seien hier Überstunden im Büro genannt- waren sie zu überstehen. Doch nun geht’s erstmal weiter.

Halleluja!

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Reimgeschnetzeltes

Rentner Heinz machte Urlaub in Kochel am See,
seit Wochen schon tat’s ihm im Rücken sehr weh.
Noch dazu quälte ihn ’ne Entzündung am Zeh,
und er dachte sich noch: „Oh jemineh!“

Er besuchte sogleich den Herrn Doktor vor Ort,
an der Tür hing ein Schild mit der Aufschrift „Bin fort,
mache nur schnell ’nen wichtigen Krankentransport.“
Doch vom Wiederkehrzeitpunkt kein Sterbenswort.

Rentner Heinz trug’s mit Fassung, schob den Arztbesuch auf,
und er änderte flugs seinen Tagesablauf.
Er erinnerte sich: dort den Hügel hinauf
gibt’s ein Fischrestaurant mit Schnäppchenverkauf.

Doch der Weg war beschwerlich, jeder Schritt ’ne Tortur.
Mensch, wo waren die fitteren Zeiten nur?
„Ich steh’s durch, ich werd’s schaffen!“, das war sein Schwur.
Und er schaffte es! Diese Kämpfernatur!

Im Lokal angekommen staunte er nicht schlecht:
weit und breit keine Gäste, doch ihm war das ganz recht.
Er nahm Platz in ’nem Stuhl aus Stahlgeflecht
und bestellte beim Kellner Filet vom Hecht.

Es war glibbrig und schleimig, das bestellte Mahl,
Heinzens Stirn glänzte nass und sein Antlitz ward fahl.
Und so endete schließlich die Reisequal
mit seinem Tod. Im Speisesaal.

4telfinale, wir kommen!

Großartig!

Da denkste an nix Böses, und schwupp! winkt das Viertelfinale.
Die Engländer werden zetern wegen des eigentlich klaren Unterlattentreffers, aber sollnse doch.

Ich weiß, dass alles sauber war. Und ich hab den Beweis:

Niemals drinne!
Niemals drinne!

Tschö, England. War schön mit Euch!