Gaylord ist ein Name. Ein seltsamer zwar, aber immerhin noch besser als Warlord.
Warum ich damit anfange? Einem Gaylord, Zuname Nelson, seinerzeit Senator im US-Kongress, verdanken wir die im Jahre 1970 ersponnene Idee, am 22. April eines jeden Jahres den Earth Day zu zelebrieren. Den Welttag der Erde also.
Find ich gut, man gedenkt ihr ohnehin schon viel zu selten, unserer Mutter Erde.
Und an so einem Aktionstag ist man doch gleich ein wenig sensibler unterwegs.
Ich jedenfalls habe es ihr zu Ehren heute vermieden, zu fliegen. Zwar wäre es aufgrund der Aschewolken-Entwarnung möglich gewesen, aber ich hätte ohnehin nicht gewusst, wohin die Reise hätte gehen sollen. Aber egal, tut ja nichts zur Sache.
Und damit nicht genug: um nicht nur passiv, sondern auch aktiv einen Sonderbeitrag zum nachhaltigen Schutz unseres Heimatplaneten zu leisten, habe ich mir heute vor jedem einzelnen Gang vor die Tür die Schuhe abgetreten!
Außerdem habe ich heute bislang relativ wenig geatmet und mir vorgenommen, erst nach Mitternacht zu furzen.
Dies mögen nur kleine Gesten sein. Aber immerhin. Und am Ende machts ja immer die Masse.