Earth Day

Gaylord ist ein Name. Ein seltsamer zwar, aber immerhin noch besser als Warlord.

Warum ich damit anfange? Einem Gaylord, Zuname Nelson, seinerzeit Senator im US-Kongress, verdanken wir die im Jahre 1970 ersponnene Idee, am 22. April eines jeden Jahres den Earth Day zu zelebrieren. Den Welttag der Erde also.
Find ich gut, man gedenkt ihr ohnehin schon viel zu selten, unserer Mutter Erde.

Und an so einem Aktionstag ist man doch gleich ein wenig sensibler unterwegs.

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Wissenschaftler haben kurze Beine

Eine kühne These? Finde ich gar nicht.

Denn es ist doch seltsam: Die ganze Woche lang freut man sich auf’s Wochenende. Und dann isses immer im Nu wieder rum. Viel schneller, als zwei willkürlich gewählte Arbeitstage es je sein könnten.

Der Wissenschaftler in mir behauptet, dass dem keinesfalls so ist, und er kann das anhand ausführlicher Berechnungen auch total nachvollziehbar belegen.

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Wenn das mal …

… einer analysiert, dann bin ich ziemlich sicher geliefert.
Oder werde. Eingeliefert.

Naja, ich riskiere es. Sei’s drum. Sagt ja keiner, dass man auf eine Vollmeise nicht doch ein bisschen stolz sein darf.

Worum geht’s? Um einen Text, den ich mal verfasste. Ich war währenddessen weder volltrunken noch im Büro, was ja sonst beides toll als Motiv hätte herhalten können. Aber nö.

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Peng!

Das war ein Startschuss.

Geschriebene Startschüsse haben den Nachteil, dass sie niemand hören kann. Fällt mir gerade auf. Richtig knallern, so Rakete zünden o. ä. wollte ich dann aber auch nicht, ist ja schließlich schon spät am Abend, und hier wohnen ja auch anständige Leute.

Macht ja alles nichts. Startschuss ist Startschuss.
Und damit ist es nun amtlich:

MeiaPopeia erblickt das Licht der Öffentlichkeit!

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