Gedankenschwund

Ich habe mal nachgedacht, was ja durchaus vorkommen kann.
Sogar recht häufig und einigermaßen regelmäßig, aber nicht sehr oft über besonders schlaue Dinge.
So meine eigene Einschätzung. Und der muss ich ja Glauben schenken, zumindest so lange, wie es sich um unausgesprochene Gedanken handelt. Weil dann kenne sie ja nur ich. Jedenfalls gehe ich davon aus. weiterlesen →

Jereimnis: Schneuhupfen

Meine Klüsen sind verquollen,
weil die Pollen das so wollen.

Auch aus beiden Nasenstollen
spür‘ ich Rotzetropfen rollen.

Wo man hinsieht sind die Knollen
vieler Menschen angeschwollen.

Nachvollziehbar, wenn sie grollen,
dass die ollen unheilvollen
Pollen bald verschwinden sollen.

Holz im Kopf

Nach einer liebevoll gemeinten, aber evtl. zunächst doch recht geschmalzt wirkenden Gefühlsäußerung stellte ich kürzlich wieder mal fest, dass ich halt nicht aus Holz bin, mich aber eigentlich auch genau dafür mag.
Was mich dann darauf brachte, mal darüber nachzudenken, ob so ein Holzdasein nicht vielleicht doch auch reizvolle Aspekte haben könnte.

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Bin ich eigentlich glücklich?

Es fragt mich ja nur sehr selten jemand danach, ob ich denn glücklich sei. Noch seltener fragt jemand danach mit der Erwartung einer wahrheitsgetreuen Antwort. Oder ich unterstelle dann gern, dass dies nicht der Fall ist.

Also antworte ich auf diese eben recht selten gestellte Frage zumeist mit einem entschieden klingenden „Ja.“
Ein wenig Bauchweh dabei, weil total unreflektiert, aber schön abgehakt, nächstes Thema.

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Zeichen

Sonntagnachmittag.

Ich sitze so herum und denke über Zeichen nach. Überall sind welche. Egal, was man gerade tut oder nicht tut, es scheinen einem ständig Zeichen zu begegnen. Und wenn mal gerade nicht, dann denkt man trotzdem: „Huch, das war doch jetzt aber sicher wieder so ein Zeichen!“

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Geh doch zu Hause, Du kalte Scheiße!

Nun ist sie also wieder da, die doofe, dunkle, kalte, lange Jahreszeit.

Ich jedenfalls finde sie doof, eben weil sie dunkel ist und kalt. Und lang.

Es gereicht ihr halt einfach nicht zum Vorteil, dass sie auf die schöne, helle, warme Zeit des Jahres folgt. Und ihre kurze, eigentlich ja noch recht herrlich blauhimmlige, buntbaumige Anfangsphase reißt da in meinen Augen insgesamt so richtig viel auch nicht raus.

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