Genau vor einem Monat sah ich Dich zum letzten Mal.
Du schliefst fest.
Die Maschinen, an die Du angeschlossen warst, summten leise, regelmäßig, fast beruhigend.
Genau vor einem Monat sah ich Dich zum letzten Mal.
Du schliefst fest.
Die Maschinen, an die Du angeschlossen warst, summten leise, regelmäßig, fast beruhigend.
Es reiste dereinst, es war gerade Pfingsten, das Jahr jedoch ist nicht bekannt, ein gewisser Herr Bolle Richtung Pankow. Es geschah ihm zunächst das Malheur, dass ihm sein Sprössling in einer Menschenansammlung abhanden kam, woraufhin er eine ziemlich lange Zeit nach diesem suchen musste. Der Ausgang der Suche ist nicht überliefert, man darf aber annehmen, dass der Sohnemann verschollen blieb. Dies jedoch, und das verblüfft, änderte nichts an Bolles Vergnügtheit.
Na gut, tanzen werde ich nun gerade nicht. Aber lustig beisammensein mit Freunden, Bier, Gitarre, Cajon und Lagerfeuer. Also Lagerfeuer nur vielleicht.
Gaylord ist ein Name. Ein seltsamer zwar, aber immerhin noch besser als Warlord.
Warum ich damit anfange? Einem Gaylord, Zuname Nelson, seinerzeit Senator im US-Kongress, verdanken wir die im Jahre 1970 ersponnene Idee, am 22. April eines jeden Jahres den Earth Day zu zelebrieren. Den Welttag der Erde also.
Find ich gut, man gedenkt ihr ohnehin schon viel zu selten, unserer Mutter Erde.
Und an so einem Aktionstag ist man doch gleich ein wenig sensibler unterwegs.